Dienstag, 15. März 2011

Atomkatastrophe in Japan



In diesen Tagen der großen Atomkatastrophe in Japan hören wir euch sagen: „Wie kann man nur 54 Atomkraftwerke in der erdbebengefährdetste Region der Welt errichten? Das war ja vorauszusehen!“ Ihr habt natürlich Recht, doch meint ihr nicht auch, dass mit dieser Aussage niemandem geholfen ist? Mehr noch, dass ihr mitbeteiligt oder sogar „mit Schuld“ seid, obwohl wir dieses Wort und diese Energie gar nicht aussprechen möchten.

Japan hat keine natürlichen Kraftquellen, um Strom aus Wasser- oder Speicherkraftwerken gewinnen zu können. Und auch mit Wind- und Solarenergie kann sich dieses Volk nicht versorgen. Dazu kommt noch, dass es eines der führenden Industrieländer der Welt ist, eine sehr hohe Bevölkerungsdichte hat und hochtechnologische Produkte herstellt. Schon wieder blitzt ein Gedanke auf: „Warum muss denn ein Land so hochtechnisiert sein?“, fragt ihr euch.

Egal, wo ihr im Augenblick seid, ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder auf der Straße. Schaut euch einmal um. Da ist der Computer auf dem ihr schreibt, das Auto, das an euch vorüberfährt, der Fernseher, der Fotoapparat, das Klavier oder der CD-Player. Woher kommt denn das alles? Erklärt uns nicht, dass ihr es nicht wisst… Ja natürlich, einen Großteil eurer Güter bezieht ihr aus Japan. Nur denkt ihr im Alltag gar nicht darüber nach, es ist einfach zur Selbstverständlichkeit geworden.

Wisst ihr nun, worauf wir hinauswollen? Genau! Ihr seid am atomaren Supergau indirekt beteiligt. Und würde der Supergau in Europa oder in Amerika eintreten, dann wäre es das gleiche. Ihr seid heute längst nicht mehr nur Japaner, Amerikaner oder Europäer, ihr seid Weltenbürger. Durch die Globalisierung, durch die Vernetzung eurer Wirtschaft seid ihr zusammengewachsen und das Schicksal eines Landes ist das Schicksal der gesamten Bevölkerung.

Auch aus geistiger Sichtweise seid ihr alle EIN Volk! Ihr seid Menschenseelen, die zahlreiche Inkarnationen durchlaufen haben, um eine bestimmte Erfahrung und Entwicklung zu machen. Dafür habt ihr verschiedene Hautfarben, Lebensräume, Sprachen und Lebensumstände gewählt. Ihr seid in verschiedene soziale Schichten hineingeboren und kreiert nun euer irdisches Leben. Und dennoch seid ihr EINE Essenz, die sich in viele Seelen aufgespaltet hat.

Deshalb hört auf zu richten und zu urteilen, beendet eure Schuldzuweisungen, denn die schaden euch mehr als sie euch helfen. Besinnt euch, wer ihr in Wirklichkeit seid. Ihr seid hierhergekommen, um euren göttlichen Plan zu leben, gekommen, um eure göttliche Abstammung anzuerkennen, den göttlichen Funken in euch zur Entfaltung zu bringen und andere daran teilhaben zu lassen. Besinnt euch lieber auf das göttliche Wissen, das ihr alle in euch trägt und beginnt, die Erde in einen friedlichen Planeten zu verwandeln, auf dem jene Ressourcen genutzt werden, die nicht mehr irdischen sondern kosmischen Ursprungs sind. Dann werdet ihr in absehbarer Zeit eure Atomkraftwerke zusperren können.

Wir sind in Liebe und Verbundenheit mit euch! Pallas Athene

*** Botschaft der Aufgestiegenen Meisterin Pallas Athene, übermittelt durch Ingrid Auer ©, Fotoquelle: http://orf.at/stories/2047603/2047481/, Titel: Ein japanischer Soldat kann ein vier Monate altes Baby aus den Trümmern retten ***

Dienstag, 8. März 2011

Die Werkzeuge anpassen



Wir möchten heute noch einmal an unser Gleichnis vom „Lernzug“ (Anmerkung: Blogbeitrag Februar 2011) anknüpfen. Jeder einzelne Waggon dieses Zuges stellt ein bestimmtes Lernumfeld für gewisse Schritte und Erfahrungen dar, die Menschenseelen im Laufe ihrer zahlreichen Inkarnationen in einem bestimmten Zeitraum durchlaufen. Wenn die Seelen alle Erfahrungen gemacht und somit ihre Entwicklung auf eurem Planeten Erde abgeschlossen haben, verlassen sie den Lernzug wieder, um entweder freiwillig noch einmal zurückzukommen und andere Menschen auf ihrem spirituellen Weg zu unterstützen oder sie begeben sich auf eine Reise in andere Bereiche des Universums.

Diesmal möchten wir auf die Werkzeuge zu sprechen kommen, die im Lernzug verwendet werden. In den hinteren Waggons, die zuerst durchlaufen werden müssen um die eigene Entwicklung voranzutreiben, herrschen andere Lernumstände als in den vorderen Bereichen des Zuges. Vielleicht könnte man die Waggons mit den verschiedenen Unterrichtsstufen eures Schulsystems vergleichen: Die hinteren Wagen des Lernzuges entsprechen den Klassen, in denen kleine Kinder unterrichtet werden, die vordersten Waggons entsprechen euren Universitäten. Und: für Schulanfänger verwenden die Lehrer andere Unterrichtsmaterialien als für Gymnasiasten oder Abiturienten.

So ist es auch im Lernzug. Menschenseelen, die sich in den hinteren Waggons mit niedrigeren Frequenzen befinden, benötigen andere Werkzeuge und Hilfsmittel für ihre Lern- und Entwicklungsprozesse als jene, die sich im mittleren und vorderen Bereich des Zuges aufhalten. Das dürft ihr aber nicht bewerten! Niedrigere Frequenzen bedeuten in diesem Fall nicht eine niedrigere Qualität sondern einfach andere, den jeweiligen Bedürfnissen angepasste Methoden und Lernbedingungen.

Seit langer Zeit gibt es Werkzeuge, die von euch aus Pflanzen und Bäumen gewonnen werden. Ihr habt entdeckt, dass Kristalle, Farben oder Klänge eine bestimmte positive Wirkung auf euch ausüben. Seit einigen Jahrzehnten nach eurer menschlichen Zeitrechnung erforscht und entwickelt eure pharmazeutische Industrie Substanzen, die ebenfalls eine nicht zu verleugnende Wirkung haben. Und seit einigen wenigen Jahren gibt es nun auch Werkzeuge, die nicht mehr irdischen sondern interstellaren Ursprungs sind, deshalb eine besonders Schwingung haben und nur in den allervordersten Waggons verwendet werden.

So steht euch eine breite Palette an Werkzeugen zur Verfügung und je nachdem, auf welchem Entwicklungsstand ihr euch gerade befindet, sprecht ihr stärker oder schwächer auf die einen oder anderen Hilfsmittel an. Was all diesen Werkzeugen gemeinsam ist: Je weiter ihr euch im Lernzug nach vorne in Richtung Lokmotive entwickelt, desto weniger werden die Hilfsmittel Wirkung zeigen, die euch in den hinteren und mittleren Waggons noch große Unterstützung geben konnten. Wundert euch deshalb nicht, dass ihr so lange die Werkzeuge ändern müsst, bis ihr den Zug durch den ersten Waggon verlassen könnt.

*** Botschaft der Aufgestiegenen Meisterin Pallas Athene, übermittelt durch Ingrid Auer © ***