Sonntag, 31. Januar 2010

Und dann war alles ganz anders


Ihr Menschen habt allzu oft ganz konkrete und sehr fixe Vorstellungen von dem, was zu sein oder zu geschehen hat. Egal, ob das euren privaten Tagessablauf, den Umgang mit anderen oder euren Job betrifft. Ihr plant vieles im Voraus, sehr akribisch und sehr genau, und dann wundert ihr euch, wenn es doch ganz anders kommt. Oder ihr werdet wütend, weil sich Dinge nicht so entwickeln, wie ihr es wollt, weil Menschen anderes reagieren, als ihr erwartet oder weil ihr im Lotto wieder nicht gewonnen habt.
Eure menschlichen Vorstellungen von dem, wie das Leben zu laufen hat oder wie sich eine Partnerschaft entwickeln soll, sind natürlich nur sehr begrenzte Vorstellungen. Das heißt, ihr seht euer Leben einmal mehr aus der Froschperspektive, anstatt die Vogelperspektive einzunehmen. Dann zettert und wettert ihr nach Leibeskräften, seid frustriert und fragt euch, warum es das Leben so schlecht mit euch meint. Warum Gott oder die Engel auf euch vergessen hätten…
Das Leben ist kein Wunschkonzert, auch wenn Bücher wie „The Secret“ oder „Bestellungen beim Universum“ euch das weismachen wollen. Aber das Leben, euer Lebensplan, ihr als spirituelle Wesen in einem menschlichen, irdischen Körper, seid viel komplexer als so manche Mentaltrainingsgeschichten. Nicht alles, was ihr euch wünscht, ist wirklich gut für euch. Nicht jeder Weg, von dem ihr überzeugt seid, dass es der richtige sei, entpuppt sich als solcher. Und wenn ihr unbedingt und krampfhaft daran festhaltet, dann entpuppt sich euer vermeintlicher Lebensweg als Umweg oder Irrweg. Warum? Weil ihr euer menschliches Denken als das Maß aller Dinge heranzieht. Ihr meint, eure menschliche Logik, euer menschlicher Verstand vermögen euch das zu zeigen, was richtig für euch ist. Weit gefehlt!
Eure Pläne und Vorhaben sind immer eingebettet in das große Ganze, und als solches werden sie auch „behandelt“. Das heißt, wenn sie für euch und eure persönliche und spirituelle Entwicklung nicht passen, dann werden sie einfach von uns „gekippt“, immer unter der Voraussetzung, dass euer Höheres Selbst damit einverstanden ist. Dann müsst ihr einen neuen Weg suchen, den bereits begonnenen Weg unterbrechen oder gar an den Ausgangspunkt umkehren. Wenn ihr das nächste Mal in einer Situation seid, in der ihr denkt: „ Das ist es jetzt! Nun habe ich den richtigen Weg oder Ablauf gefunden, die richtige Entscheidung getroffen!“, dann fühlt euch noch einmal kurz hinein, was euer Gefühl, was eure Göttliche Führung dazu sagt. Manchmal lassen wir euch spüren, dass ihr euch in eurer Wahrnehmung täuscht, manchmal verhalten wir uns aber ganz still und ruhig, weil wir euch keinen Hinweis geben dürfen, dass ihr wieder einmal einen Umweg gestartet seid. Dann, und nur dann, ist dieser Umweg ein Lernprozess für euch, den wir euch unter gar keinen Umständen vorenthalten dürfen. Deshalb seid nicht traurig, wütend oder sauer, wenn sich manchmal eure Pläne nicht eurem Wunsch gemäß umsetzen lassen. Seid gewiss, dass auch dahinter ein höherer Göttlicher Plan, eine höhere Ordnung steckt, die anderes für euch vorgesehen oder anderes mit euch vor hat.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“ und Engelsymbol No. 36 "Engel für Loslassen", übermittelt durch Ingrid Auer

Keiner liebt mich!


Wenn du das Gefühl hast: „Keiner liebt mich!“, dann halte inne, lächle, blicke in den nächsten Spiegel und sage: „Aber ich liebe dich, ich mag dich!“ Das kommt dir jetzt ein wenig komisch oder gar überheblich, vielleicht sogar anmaßend oder blasiert vor. Doch bedenke, dass du nicht nur dir selber am nächsten stehst, sondern dass du für dich verantwortlich bist. Auch in Bezug auf Liebe und Selbstliebe.
Es ist ein Ammenmärchen, dass nur eitle und selbstgefällige Menschen sich selber lieben, schätzen, ehren und achten. Wer hat euch das eingeredet? Nun, es gab und gibt Institutionen gesellschaftlicher oder religiöser Natur, die euch seit vielen Jahrhunderten weis machen wollen, dass du als Mensch klein, unscheinbar und unbedeutend bist. Das mag am ersten Blick vielleicht sogar so aussehen, wenn du dir vorstellst, dass es außer dir noch andere Menschen gibt, an die 7 Milliarden. So gesehen bist du nur eine kleine Ameise von vielen, ein Sandkorn im Staub. ABER: Das ist wiederum eure menschliche Sichtweise, auf die es letztendlich gar nicht ankommt. Sei dir bewusst, dass du einen Göttlichen Kern in dir trägst, dass du Gott in dir trägst. Egal, wie dein Gottesbegriff auch aussehen mag, ob du überhaupt an etwas oder jemanden wie Gott glaubst. Aber meinst du wirklich, der Schöpfer, die größte Liebesenergie, die existiert, verankert sich in dir, wärest du ein kleines, unscheinbares Würmchen?
Nein, und nochmals nein. Das ist nur menschliche Sichtweise. Erkenne, wer du wirklich bist! Sei dir bewusst, dass du ein Teil der Göttlichen Existenz und Göttlichen Präsenz bist, die sich einfach einen menschlichen Körper ausgesucht hat, um bestimmte Erfahrungen im Irdischen zu machen. Deshalb: Liebe dich, ehre dich und erkenne, wer du bist. Verstehe jetzt unter diesem Blickwinkel, dass es gar nicht nötig ist darauf zu warten, von jemandem geliebt zu werden. Fange selber damit an. Je mehr du mit dir selber im Reinen bist, je mehr du erkennst, wer du in deiner Seele bist, umso mehr wirst du zu leuchten und zu strahlen beginnen und ganz automatisch jene Menschen anziehen, die mit dir und deiner Energie, mit deiner Schwingung, mit deiner Ausstrahlung in Resonanz gehen. Spätestens dann wirst du nicht nur von dir selbst, sondern auch von anderen geliebt, geehrt und geschätzt, so wie du es dir immer gewünscht hast.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer

Raus aus dem Selbstmitleid!


Ihr Menschen auf Erden, wie oft hören wir euch jammern und klagen! Sehr oft zu Recht, denn das menschliche, irdische Leben ist kein Honigschlecken, wir haben tiefsten Respekt und Hochachtung davor. Wir beobachten und begleiten euch durch euer irdisches Leben und manchmal stellen wir uns die Frage, wie wir Engel wohl in so manchen Situationen mit dem umgehen würden, was euch das Leben abverlangt. Was ihr euch in diesem Leben abverlangt. Ihr wisst ja, eure Lernaufgaben habt ihr euch ja selbst gewählt. Zu einem Zeitpunkt, als ihr noch auf der anderen, der höheren Ebene weiltet. Bevor ihr eure jetzige Inkarnation angetreten habt.
Doch davon sprechen wir jetzt nicht. Bleiben wir bei eurem Selbstmitleid, eurem Jammern und euch selbst Bedauern. Schaut doch einmal genau hin, wenn ihr euch wieder einmal als arme Opfer fühlt, denen das Leben oder andere Mitmenschen schlimm zuspielen: Was steckt hinter solchen Situationen? Müsst ihr euch wirklich als Opfer fühlen? Warum begebt ihr euch in diese Opferhaltung oder Opferrolle? Aus Angst, Feigheit, Bequemlichkeit oder weil euch diese Rolle anerzogen wurde? Schaut noch einmal ganz genau hin. Unterbrecht euer Jammern und Klagen, euer Lamentieren und listet einmal auf, warum ihr in diese Situation geraten seid, was das Leben, diese Situation von euch gerade fordert, wer daran scheinbar – oder im Außen – aller beteiligt ist? Was ist der Kern des Ganzen?
Dann stellt euch vor, euch würden Flügel wachsen. Ihr würdet die Sichtweise, die Perspektive verändern und euch und das gesamte Umfeld, eure gesamte Situation von oben betrachten. Was seht ihr nun, von der Vogelperspektive aus betrachtet? Ihr seht nicht nur euch und eure Misere, ihr seht auch das, was dazu geführt hat, ihr seht auch das, was hinter dieser Situation steckt. Ja, die Quintessenz aus der Geschichte, die Lernaufgabe, die Übung. Schaut genau hin und erkennt, was ihr daraus lernen sollt.
Nun überlegt noch einmal und kehrt an den Ausgangspunkt zurück: Wollt ihr immer noch weiterjammern? Wollt ihr euch weiterhin als Opfer wühlen? Wollt ihr euch weiter bemitleiden? Oder wollt ihr lieber sagen: Schluss damit! Ich nehme mein Leben in die Hand, ich blicke den Tatsachen ins Auge, ich erkenne meinen Anteil an dieser Geschichte. Auch wenn ihr keinen direkten oder unmittelbaren Einfluss auf die Gegebenheiten habt, dann lernt zumindest, die Situation bedingungslos zu akzeptieren, so wie sie ist. Jammern und Selbstmitleid schwächen euch, sie bringen euch rein gar nichts. Gut, wenn ihr so wollt, setzt euch noch mal für eine Viertelstunde in eine Ecke und jammert, schreit, weint und tobt… und dann sollte wieder Schluss sein damit. Fokussiert eure Göttliche Kraft in euch, konzentriert euch auf einen positiven Ausgang dieser Situation und verbindet euch mit uns Engeln. Ihr werdet sehen, dass ihr schnell aus eurem Selbstmitleid wieder herauskommen werdet.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer ***

Partnerschaft in der Neuen Zeit (2)


Ihr glaubt, ihr müsst die traditionellen Beziehungsmodelle um jeden Preis aufrecht erhalten? Nur weil sich das so gehört? Oder weil das die beste Form des Zusammenlebens sei? Meine Lieben, warum grenzt ihr gerade diesen wichtigen Lebensbereich vom Wandel der Zeit, vom Transformationsprozess aus? Nur weil ihr Angst habt und verunsichert seid, was dann auf euch zukommen könnte?
Hört zu, was wir euch heute sagen möchten: Egal, in welcher Form ihr Menschen eine Beziehung führen wollt, es ist alles gesegnet und geliebt. Egal, ob ihr verheiratet oder in einer „losen“ Partnerschaft zusammenlebt, ob ihr hetero oder gleichgeschlechtlich zusammenlebt, es kommt alleine auf eure Absicht, auf euer Herz an. Was sagt euer Herz? Müsst ihr verheiratet sein? Wenn ja, dann tut es, dann feiert eine Hochzeit, so wie sie euch vorschwebt. Wenn nein, dann geht nicht vor den Traualtar oder den Standesbeamten. Und lasst euch nicht einreden, dass eine Beziehung auch im Außen abgesichert oder durch einen Trauschein dokumentiert werden sollte. Das sind alte Muster, alte Prägungen.
Die Qualität einer Beziehung hängt nicht von äußeren Faktoren oder äußeren Rahmenbedingungen ab. Eine Hochzeit ist ein Ritual, mit dem ihr ein Zeichen setzt. Sicherlich hat dieses Ritual auch eine bestimmte Energie, baut eine neue Energieform, die der Ehe, auf. Aber es ist nicht gesagt, dass es das ist, was unbedingt ihr braucht.
Rituale und rituelle Handlungen sind immer noch etwas zutiefst Menschliches. Sie geben euch – scheinbare – Sicherheit, sie verstärken Energien. Doch je mehr ihr euch zu spirituellen Menschen in einem irdischen Körper entwickelt – und das tut ihr ja schon die längste Zeit – desto weniger braucht es diese Rituale. Sie sind und werden immer mehr zu einer Fleißaufgabe (verkommen), verzeiht den Ausdruck, wir möchten niemanden belehren oder euer Tun bewerten. Ihr selbst werdet spüren, welcher Ausdruckform ihr mit eurer Beziehung oder Partnerschaft leben möchtet.
Lernt dabei auch Toleranz und Akzeptanz. Nicht diejenigen, die heiraten, sind im Recht, nicht diejenigen die in Lebensgemeinschaften leben, sind im Recht, darum geht es nicht. Es geht um Freiheit und um jene Toleranz, mit der ihr in den nächsten Jahren und Jahrzehnten euer Leben neu gestalten sollt. Das betrifft nicht nur euer Leben, sondern auch eure traditionellen Gesellschaftsformen sollen entrümpelt werden. Denn ihr trag immer noch zu viel mentalen Ballast mit euch herum, zu viele Rituale, zu viel Brauchtum, zu viele alte und überholte gesellschaftlichen Normen. Versucht, euer Leben nicht nur im Sichtbaren zu entlasten sondern auch auf der Bewertungs- und Gedankenebene: bei Traditionen, Konventionen, alten Mustern und ähnlichem. Dann wird es gleich viel leichter für euch werden, euch in die feine, höher schwingende Energie der Neuen Zeit hinein zu entwickeln.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer

Partnerschaft in der Neuen Zeit (1)


Wenn wir über Partnerschaften sprechen, dann meinen wir nicht nur Partnerschaften zwischen Mann und Frau, sondern auch Partnerschaften im weiteren Sinn. Also alle Gemeinschaften, die enger zusammenleben oder -wirken: Das kann in einem Büro sein, eine Geschäftspartnerschaft, eine Seilschaft auf einem Berg oder Freunde, die gemeinsam eine Motorradtour durch Griechenland planen.
In den Partnerschaften der neuen Zeit haben sich – im Vergleich zu früher – die Grenzen deutlich verschoben. Einerseits werden die Positionen jedes einzelnen nicht mehr so genau definiert, das heißt, jeder hat mehrere Rollen innerhalb einer Partnerschaft. Andererseits geht es in der neuen Partnerschaft um mehr Flexibilität und Großzügigkeit. Nicht ausnützen, nicht betrügen, davon ist nicht die Rede. Sondern: das Individuum ist immer mehr gefragt. Ihr spürt immer deutlicher, wer ihr seid, welchen Platz ihr innehabt, welche Fähigkeiten und Qualitäten ihr in euch trägt. Ihr seid nicht mehr fix auf eine bestimmte Rolle festgelegt. Ihr seid „multitasking“ unterwegs. Das heißt, es verschieben sich die Grenzen und die Aufgaben innerhalb einer Partnerschaft einmal in die eine und einmal in die andere Richtung. Stärke und Schwäche, Geben und Nehmen, Führen und Folgen, alles ist im Fluss, alles ist im Wandel. Es gibt kein Richtig und kein Falsch, es gibt nur mehr das, was euch gut tut.
Deshalb brechen derzeit so viele Konflikte in euren Familien und Partnerschaften auf, weil ihr euch immer noch mit den klassischen Rollenbildern vergleicht. Eine gute Partnerschaft, eine gute Ehe hat in euren Augen immer noch nach alten Mustern zu funktionieren, obwohl ihr euch für sehr fortschrittlich haltet. Aber beim genaueren Betrachten werdet ihr bemerken, dass euch die Muster eurer Eltern, eurer Ahnen, eurer Gesellschaft – noch einmal: eurer Gesellschaft und eurer Kultur, prägen und euch wie Fesseln daran hindern, Erfüllung in einer Partnerschaft zu finden. Solange ihr nicht erkennt, dass sich auch dieser Lebensbereich einem grundlegenden Wandel unterziehen muss, damit ihr – und vor allem eure Kinder – glücklich leben und euch (und sich) entwickeln könnt, werdet ihr immer wieder Reibungsflächen spüren und viel Zeit und Energieverlust in diesem Lebensbereich feststellen.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer

Eile mit Weile


Dir kommt dieses Sprichwort ein wenig zeitfremd vor, altmodisch, wie ihr Menschen zu sagen pflegt. Nun, betrachtest du es etwas genauer, dann hat es an Aktualität nichts verloren. Die Zeit rast dahin, zumindest empfindet ihr Menschen das so. Es ist tatsächliche so, dass sich die Zeit schneller bewegt als noch vor etwa zwanzig Jahren nach eurer Zeitrechnung. Wir Engel haben ja keine Zeitrechnung, ihr eigentlich auch nicht. Denn Zeit und Raum sind eine Fiktion, eine Annahme, eine Denkkrücke.
Die Zeit hat sich also beschleunigt, wie auch bereits eure Wissenschaftler feststellen und nachweisen können. Aber auch ihr stellt im Alltag immer wieder fest, dass die Zeit gefühlsmäßig immer schneller wird. Nicht nur am Jahresende stellt ihr das fest oder an euren Geburtstagen, nein, diese Tatsache ist für viele von euch fühlbar geworden.
Dazu kommt noch, dass ihr die Zeit mit vielerlei Tätigkeiten ausfüllt, früher ging das alles etwas langsamer. Schaut euch mal euren Tagesablauf an und schreibt alle Tätigkeiten, die ihr an einem Tag verrichtet, auf. Dann werde ihr euch wundern und sagen: Das gibt es nicht! Das alles schaffe ich an einem Tag…
Die Summe aller Aktivitäten erdrückt oder erschlägt euch manches Mal. Nur fällt es euch nicht mehr auf. Denn euer Umfeld hat sich dieser Geschwindigkeit angepasst. Wir meinen jetzt nicht nur eure Nachbarn, sondern - dreht einmal euren Fernseher auf: mit welcher Geschwindigkeit flimmern die Bilder über den Bildschirm, prasseln Information oder Nachrichten auf euch ein! Ihr seid gezwungen, schnell zu denken, abzuspeichern, zu reagieren oder zu entscheiden.
Doch in Summe tut euch das nicht gut. Eure Seele braucht mehr Zeit und Raum. Das klingt jetzt wie ein Paradoxon, aber es ist tatsächlich so. Eure Seele, euer innerster Kern, braucht einen Platz, Raum und Muße, er braucht Pausen. Die Seele möchte Pause machen, vielleicht bringt es das auf den Punkt. Haltet deshalb von Zeit zu Zeit inne und ruht euch aus. Nicht nur an Wochenenden – und nicht einmal die werden eingehalten – und nicht nur während eures Urlaubs, sondern sucht euch Freiräume, Stunden oder Tage, an denen ihr alleine seid, nur für euch selbst. Zieht euch zurück, malt, hört Musik, träumt, schlaft, meditiert – was immer ihr wollt. Aber haltet euren inneren Raum frei von diesen Bildern, diesem Lärm, diesen Eindrücken, den Ängsten und Sorgen eures Umfelds. Haltet euren inneren heiligen Raum frei von energetischem Müll, von elektronischem Lärm und von…. Du weißt schon, wovon du dich von Zeit zu Zeit freihalten oder befreien sollst. In diesem Sinne verabschieden wir uns für heute und werden euch von Zeit zu Zeit wieder daran erinnern: Denn – ihr unterschätzt den Stress und den Lärm, der euch umgibt. Ihr tut euch nichts Gutes damit.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer

Familienstrukturen ändern sich (2)


Die Familienstrukturen verändern sich seit einiger Zeit sehr stark, die Ursachen dafür sind im Transformationsprozess zu suchen. Gerade Familienmuster und Sippenhaftung sind alte, überholte Werte aus einer Gesellschaftsform, die heute nicht mehr existiert und daher auch keinen Platz mehr hat. In alter Zeit gab es sehr starke Abhängigkeiten untereinander. Einerseits waren Frauen von Männern, Kinder von Eltern oder Großeltern wiederum vom Wohl und Wehe ihrer Kinder und Kindeskinder abhängig. Werte wurden von Generation zu Generation weitergegeben, sowohl ideelle als auch materielle. Und wehe, diese wurden nicht geschätzt oder etwa gar nicht angenommen. Das hatte so manche Familien entzweit, und der eine oder andere „Rebell“ wurde von seiner Familie verstoßen oder enterbt.
In der jetzigen Zeit geht es darum, einander liebevoll und verständnisvoll zu betrachten und zu erkennen, dass jedes Familienmitglied mit unterschiedlichen Fähigkeiten und einem unterschiedlichen Lebensplan zur Welt gekommen ist. Da geht es nicht mehr darum, nach außen hin eine einheitliche Front zu signalisieren, sondern es geht darum, einander zu unterstützen und dazu sein, wenn jemand seine Persönlichkeit entwickeln und ausleben möchte.
Kinder sind nicht dazu da, um ins Familienschema hineingepresst zu werden, sondern um sie zu individuellen Persönlichkeiten heranwachsen zu lassen. Mit allen Talenten und Fähigkeiten, die sie hervorbringen werden. Aber auch mit allen Lernthemen, sprich: unangenehmen Charaktereigenschaften, die ein Menschen eben auch in sich trägt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, dass sich Familienmitglieder einander etwas widerspiegeln sollen oder müssen, um sich im anderen, oder in der Reaktion der anderen, zu erkennen: Sich selber zu erkennen und zu tolerieren, dass man eben so ist, wie man ist. Das darf dann keine Ausrede sein, wenn sich jemand daneben benimmt, sondern ihr könnt im anderen, in der Reaktion anderer auf euch erkennen, WER ihr seid. Bewahrt dabei immer die Grenzen anderer und geht respektvoll und liebevoll mit euch und anderen um.
Die Zeit ist reif dafür, dass ihr eure Individualität leben und entfalten dürft. Denn die Vielfalt macht es aus, die Vielfalt an Individuen, die alle Facetten der Göttlichen Schöpfung leben und repräsentieren möchten. Es ist wahrlich an der Zeit, das zu erkennen. Denkt daran, wenn ihr Kinder erzieht oder wenn ihr euch innerhalb der von euren Familien gesteckten Grenzen nicht mehr wohl fühlt. Dann ist es an der Zeit, die Grenzen zu verändern oder neu zu definieren. Dies alles kann mit Liebe und Verständnis erfolgen, es braucht dabei keine Aggressionen und keine Egospiele.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer

Familienstrukturen ändern sich (1)


Euer menschliches und familiäres Zusammenleben ist einem steten Wandel unterworfen. Gab es früher hauptsächlich Großfamilien und Familienverbände, tritt heute immer mehr die Individualität, die individuelle Lebensform jedes Einzelnen in den Vordergrund. In einer Familie, in einer Sippe eingebettet zu sein gibt zwar ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Sicherheit, gleichzeitig solltet ihr nicht unterschätzen, dass ihr dadurch stark in den Energien und Emotionen anderer Menschen lebt und vor allem innerhalb von Familienstrukturen gefangen seid. Deshalb ist es nötig, eine gesunde Distanz einzunehmen und zwischen zu viel Enge, Nähe und Abhängigkeit einerseits und zwischen Isolation oder Ichbezogenheit andererseits euren eigenen Platz zu finden.
Wenn in eurem Leben Schwierigkeiten auftauchen, die mit alten Verhaltensmustern oder alten Rollen oder Traditionen in Verbindung stehen, geht einen Schritt zurück und versucht mit einem gewissen Abstand auf die Situation zu blicken. Versucht zu differenzieren, wessen Thematik sich da gerade abspielt, ob es eure eigene ist oder die eurer Sippe. Es bedarf oft nur eines Familienmitglieds, das entscheidende Erkenntnisse bekommt und die Sichtweise verändert, und das morphogenetische Feld, das Bewusstseinsfeld dieser Familie oder dieser Sippe verändert sich dadurch und richtet sich neu aus. Ihr alle steht energetisch – und meist auch karmisch – in Verbindung. Deshalb genügt es manchmal, wenn an einem Ende des Teppichs gezogen wird, damit der ganze Teppich in die richtige Position gebracht wird.
Wenn ihr das seid, ihr euch davon angesprochen fühlt, dann schreitet zur Tat. Es bedarf nicht einmal großer Veränderungen im Außen, wie Familientherapien oder Familienaufstellungen, wie ihr das nennt, euer Bewusstsein ist so stark und gleichzeitig so sensitiv, dass es auf jede Veränderung reagiert. Seid euch bewusst, dass ihr im Großen wie im Kleinen Dinge verändern könnt, Strukturen neu ausrichten könnt, Bewusstsein verändern könnt, wenn ihr die reine Absicht dazu habt. Dies kann durch eine Meditation ins Laufen gebracht werden, durch eine Neuausrichtung eurer Persönlichkeit oder durch Gespräche innerhalb der Familie. Auch wenn die anderen Familienmitglieder nicht verstehen können oder wollen, dass Veränderung angesagt ist, wenn diese Veränderung letztendlich dem Wohle aller dient und von euren Geistigen Helfern für wichtig und sinnvoll empfunden wird, dann wird dieser Veränderungsprozess auch von dieser Ebene aus unterstützen. Macht euch nicht zu viele Gedanken, wie was funktionieren könnte. Denn während ihr darüber noch nachdenkt, sind die Veränderungsprozesse meist schon mitten im Laufen.

Botschaft der Engelgruppe „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer

Samstag, 16. Januar 2010

Wer erklärt mir bitte das Höhere Selbst?

Ihr fragt oft, „was ist eigentlich ein HÖHERES SELBST?“ Nun, lasst uns das mit menschlichen Worten erklären. Euer HÖHERES SELBST – und jeder Mensch hat ein HÖHERES SELBST – ist die zentrale göttliche Verwaltungsstelle in euch. Dieser Ausdruck ist etwas mangelhaft und „hinkt“ etwas, aber es ist die göttliche Zentralstelle in euch. Viele suchen das HÖHERE SELBST außerhalb oder oberhalb von sich selbst, sie meinen, es wäre dort, wo die Engel und die Aufgestiegenen Meister zu Hause sind. Nein, das HÖHERE SELBST ist mitten in euch. Und obwohl es mitten in euch ist, habt ihr oft noch keinen Zugang zu ihm gefunden. Weil die Verbindung zu schwach ist. Wie bei einem Computer. Ist die Leitung zu schwach, könnt ihr nur kleine Datenmengen herunterladen. Wird die Leitung erweitert oder verstärkt, könnt ihr auch größere Dateien downloaden, wie ihr zu sagen pflegt. Euer HÖHERES SELBST hat euch durch alle Inkarnationen begleitet, euch nie verlassen. Nur hat zu wenig oder keine Aufmerksamkeit von euch geschenkt bekommen, denn keiner wusste, dass es so etwas gab und gibt.
Verwechselt nicht euer HÖHERES SELBST mit euren Schutzengeln, die arbeiten und dienen euch und eurem HÖHEREN SELBST. Das HÖHERE SELBST ist mit eurem Seelenkern verschmolzen, es repräsentiert das, was euch als interdimensionales Wesen, als Seele in euch Menschen letztendlich ausmacht. Versucht immer wieder mit eurem HÖHEREN SELBST in Kontakt zu treten. Das muss nicht einmal bewusst sein, dockt einfach mit eurem Gefühl an, signalisiert, dass ihr das HÖHERES SELBST schätzt und ihm den Platz ganz bewusst einräumt, der ihm gebührt. Mehr braucht ihr gar nicht zu tun. Meditationen mit dem HÖHEREN SELBST können diesen Entwicklungsprozess unterstützen, sind aber nicht zwingend erforderlich.
Wenn eure „HÖHERE SELBSTE“ miteinander in Verbindung treten, geschehen gravierende Veränderungen im morphogenetischen Feld dieser Erde. Das ist so, als würdet ihr das Wissen und die Informationen verschiedener Computer zusammenschalten. Das Wissen ist nicht sichtbar, aber es ist vorhanden. Die Veränderungen, die eure HÖHEREN SELBSTE miteinander im morphogenetischen Feld bewirken, ist auch nicht sichtbar, und dennoch existiert es. Positive Veränderungen auf dem Planeten Erde werden durch positive Veränderungen im morphogenetischen Feld der Menschen beschleunigt. So kann jeder Mensch seinen Beitrag leisten, egal, ob er bewusst spirituell lebt oder einfach nur „ein guter Mensch“ ist. Diese Information wollten wir euch geben, denn die Dinge sind nicht immer so kompliziert, wie ihr meint.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“ sowie Engelsymbol "Höheres Selbst" übermittelt durch Ingrid Auer

Spirituelle Wesen „fallen nicht vom Himmel“


Wisst ihr, wer ihr seid? Wir möchten euch das heute einmal mit menschlichen Worten erklären. Ihr seid Lichtfunken, Geistesfunken, Göttliche Funken, die sich einen Körper - wie einen Kokon - ausgesucht haben, um darin im Dämmerzustand zu existieren. Beinahe hätten wir gesagt vegetieren, aber das wäre bewertend bzw. abwertend. Ihr schlummert mit eurem Seelenkern, eurem Geist-Kern seit unzähligen Inkarnationen und durchlebt eure diversen Inkarnationen wie in einem Film. „Das stimmt nicht“, werdet ihr jetzt protestieren, „denn in einem Film spüre ich keinen Hunger, keinen Durst, leide ich nicht Not, habe ich keine Schmerzen. Wir erleben sehr reell, was die Wirklichkeit, was das Leben ist!“
Doch hört uns zu: Ihr seid eingepolstert wie in einem dicken Raupenkörper, wie in einem dicken Wattebausch und bekommt nur sehr stark gefiltert von dem mit, WAS IN WIRKLICHKEIT EXISTIERT. Denn ihr habt bis heute nicht annähernd begreifen können, wer ihr in Wirklichkeit seid. Ihr seid Lichtwesen, interdimensionale göttliche Gebilde, Funken, Existenzen - wir suchen nach einem besseren Ausdruck -Wesen, warum nicht einfach Wesen, deren Zeit gekommen ist, aus ihren Kokons zu schlüpfen und ihre alte Position wieder einzunehmen. Ihr könnt euch das so vorstellen, wie in einem Bienennest oder Wespennest. Nicht alle Bienen schlüpfen gleichzeitig, wenngleich ihre biologische Uhr sie alle auf einen Zeitraum programmiert hat. Aber zuerst schlüpft die eine, dann die andere, dann die übernächste. So ist es mit eurem spirituellen Erwachen. Ihr reibt euch verwundert die Augen, blickt an euch herab und bemerkt erstaunt, dass ihr immer noch wie Menschen ausseht. Aber tief in euch drinnen hat sich etwas verändert. Euer inneres Licht, euer Bewusstsein hat zu strahlen und zu leuchten begonnen. Anfangs von euch selbst noch gänzlich unbemerkt, dann immer stärker, immer strahlender. Manchmal spielt euch euer Ego noch einen Streich, und dann beginnt ihr, euch miteinander zu vergleichen. „Spirituelle Wettkämpfe“, sagen wir dazu. Das ist normal, auch Kinder machen das. Eines Tages, wenn ihr aus dem Schatten eurer wahren Größe herausgetreten seid, werdet ihr erkennen, wer ihr seid. Ihr spürt ganz automatisch, was eure Aufgabe ist und ihr werdet aufhören, krampfhaft danach zu suchen.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer

Menschliches Denken


Ihr Menschen denkt noch immer zu sehr in Kategorien und übernehmt Erfahrungen und Beobachtungen, die ihr an anderen macht, als eine zwingende Wahrheit. Nicht jeder der in einem Auto fährt, hat irgendwann einen tödlichen Autounfall. Nicht jeder, der ein Melanom hat, stirbt deshalb an Hautkrebs. Das ist menschliches Denken, das ihr betreibt. Von der allerfeinsten Sorte. Wir Engel wollen euch dahingehend bringen, dass ihr euer eigenes menschliches Denken durchschaut und in schwierigen oder stressigen Situationen anders reagiert als bisher. Auch das ist ein Teil eures Entwicklungs- und Transformationsprozesses. "Denke nicht wie ein Mensch!" - wie schon Kryon zu sagen pflegte.
Wir schicken euch laufend Situationen, an denen ihr überprüfen könnt, wie weit ihr in eurer Entwicklung schon gekommen seid, wo es noch fehlt, was ihr noch entwickeln und anschauen bzw. auflösen sollt. Mit jedem Schritt, den ihr mit einem neuen Bewusstsein in diese Richtung macht, entwickelt ihr euch zu einem interdimensionalen Menschen, der ihr in eurer Seele bereits seid. Die Interdimensionalität ist in euch angelegt, und nun ist die Zeit gekommen, diese ans Tageslicht zu befördern. Die Zeit macht große Schritte, und ihr macht große Entwicklungsschritte mit der Zeit. Es geht in Siebenmeilenstiefeln dahin. Am meisten hindert euch eure Angst, die ihr als karmisches Gefüge mit euch mitschleppt. Sie ist ein Teil von euch, ein Teil eures dualistischen Vertrages, den ihr eingegangen seid, bevor ihr hierher auf die Erde kamt.
Wenn ein Problem auftaucht, dann betrachtet es von außen. Setzt euch nicht in dessen Mitte, sondern umschreitet es in angemessenem Abstand und überlegt oder fühlt in euch hinein, was euch dieses Problem sagen und lehren möchte. Tauscht euch untereinander aus, aber achtet darauf, dass ihr euch nicht energetisch, nicht mental und nicht emotional von anderen hinunterziehen lässt. Bleibt immer mit uns Engeln in Verbindung, kehrt immer wieder in eure Mitte zurück, in euren Seelenkern, der das Zentrum eures eigenen Universums ist. Euer Höheres Selbst, die oberste Instanz in Euch, die mit eurem Seelenkern verschmolzen und unzertrennlich miteinander verbunden ist, führt und lenkt eure Schritte durch diese Zeit. Vertraut euch eurem Höheren Selbst bedingungslos an, und seid ohne jede Furcht. Die Zeit der großen Veränderungen hat erst begonnen, das Tal der Transformation muss erst durchschritten werden. Ihr seid engelsgleiche Wesen, ihr seid mit uns verwandt, wenngleich ihr ein menschliches Gewand übergestreift habt. Wir sind mitten unter euch, fürchtet euch nicht!

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer