Sonntag, 31. Januar 2010

Partnerschaft in der Neuen Zeit (2)


Ihr glaubt, ihr müsst die traditionellen Beziehungsmodelle um jeden Preis aufrecht erhalten? Nur weil sich das so gehört? Oder weil das die beste Form des Zusammenlebens sei? Meine Lieben, warum grenzt ihr gerade diesen wichtigen Lebensbereich vom Wandel der Zeit, vom Transformationsprozess aus? Nur weil ihr Angst habt und verunsichert seid, was dann auf euch zukommen könnte?
Hört zu, was wir euch heute sagen möchten: Egal, in welcher Form ihr Menschen eine Beziehung führen wollt, es ist alles gesegnet und geliebt. Egal, ob ihr verheiratet oder in einer „losen“ Partnerschaft zusammenlebt, ob ihr hetero oder gleichgeschlechtlich zusammenlebt, es kommt alleine auf eure Absicht, auf euer Herz an. Was sagt euer Herz? Müsst ihr verheiratet sein? Wenn ja, dann tut es, dann feiert eine Hochzeit, so wie sie euch vorschwebt. Wenn nein, dann geht nicht vor den Traualtar oder den Standesbeamten. Und lasst euch nicht einreden, dass eine Beziehung auch im Außen abgesichert oder durch einen Trauschein dokumentiert werden sollte. Das sind alte Muster, alte Prägungen.
Die Qualität einer Beziehung hängt nicht von äußeren Faktoren oder äußeren Rahmenbedingungen ab. Eine Hochzeit ist ein Ritual, mit dem ihr ein Zeichen setzt. Sicherlich hat dieses Ritual auch eine bestimmte Energie, baut eine neue Energieform, die der Ehe, auf. Aber es ist nicht gesagt, dass es das ist, was unbedingt ihr braucht.
Rituale und rituelle Handlungen sind immer noch etwas zutiefst Menschliches. Sie geben euch – scheinbare – Sicherheit, sie verstärken Energien. Doch je mehr ihr euch zu spirituellen Menschen in einem irdischen Körper entwickelt – und das tut ihr ja schon die längste Zeit – desto weniger braucht es diese Rituale. Sie sind und werden immer mehr zu einer Fleißaufgabe (verkommen), verzeiht den Ausdruck, wir möchten niemanden belehren oder euer Tun bewerten. Ihr selbst werdet spüren, welcher Ausdruckform ihr mit eurer Beziehung oder Partnerschaft leben möchtet.
Lernt dabei auch Toleranz und Akzeptanz. Nicht diejenigen, die heiraten, sind im Recht, nicht diejenigen die in Lebensgemeinschaften leben, sind im Recht, darum geht es nicht. Es geht um Freiheit und um jene Toleranz, mit der ihr in den nächsten Jahren und Jahrzehnten euer Leben neu gestalten sollt. Das betrifft nicht nur euer Leben, sondern auch eure traditionellen Gesellschaftsformen sollen entrümpelt werden. Denn ihr trag immer noch zu viel mentalen Ballast mit euch herum, zu viele Rituale, zu viel Brauchtum, zu viele alte und überholte gesellschaftlichen Normen. Versucht, euer Leben nicht nur im Sichtbaren zu entlasten sondern auch auf der Bewertungs- und Gedankenebene: bei Traditionen, Konventionen, alten Mustern und ähnlichem. Dann wird es gleich viel leichter für euch werden, euch in die feine, höher schwingende Energie der Neuen Zeit hinein zu entwickeln.

Botschaft der Engelgruppen „Eloiah“ und „Akabesh“, übermittelt durch Ingrid Auer